Version 2004
SQL IMPORT (QuellTabelle{; Projekt{; *}})
Parameter | Typ | Beschreibung | |
QuellTabelle | String | Name der Tabelle in der Datenquelle | |
Projekt | BLOB | Inhalt des Import-Projekts | |
Mit *: Neuer Inhalt der Import-Projekte | |||
* | * | Anzeige des Importdialogs und Projekt Update |
Beschreibung
Der Befehl SQL IMPORT importiert Daten aus der Tabelle QuellTabelle einer externen Datenquelle. Die Verbindungsparameter Quellname, Benutzer und Kennwort sind im BLOB Projekt integriert.
Hinweise:
Das Projekt enthält alle Importparameter, insbesondere die Datenquelle, die Zieltabellen und Felder. Diese Parameter setzen Sie im Importdialog. Sie können sie dann bei Bedarf in einer Datei auf der Festplatte speichern. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D Designmodus.
Projekte, die im Importdialog erstellt wurden, sind weder kompatibel mit den Befehlen noch mit dem Standard Importdialog von 4D.
Diesen Befehl können Sie bei einer Verbindung mit der 4D internen SQL Engine nicht verwenden.
Übergeben Sie nicht den optionalen Parameter Projekt, zeigt SQL IMPORT ein Dialogfenster zum Wählen der ODBC Datenquelle:
Windows
Mac OS
Haben Sie die Quelle gewählt, erscheint der Importdialog für 4D ODBC, in dem der Benutzer die Operation konfigurieren kann. Klickt er in einem der Dialogfenster auf die Schaltfläche Abbrechen, wird die Ausführung gestoppt und die Systemvariable wird auf 0 (Null) gesetzt.
Übergeben Sie ein BLOB mit einem gültigen ODBC Importprojekt in Projekt, wird der Import direkt ausgeführt, ohne Zutun des Benutzers. Dazu genügt es, ein Projekt zu laden, dass zuvor auf der Festplatte in das Feld oder die BLOB Variable gesichert wurde, welche Sie über den Befehl DOCUMENT TO BLOB im Parameter Projekt übergeben haben.
Sie können SQL IMPORT auch mit einem leeren Parameter Projekt und dem optionalen Parameter * verwenden, dann Projekt in einem BLOB Feld speichern (siehe unten). So können Sie einerseits das Projekt mit der Datendatei speichern und andererseits das Laden von der Festplatte in ein BLOB umgehen.
Hinweis: Unter dem Befehl EXPORT DATA finden Sie ein Beispiel mit der Definition eines leeren Projekts.
Wird der optionale Parameter * angegeben, erscheint das Dialogfenster für ODBC Datenimport mit den in Projekt definierten Einstellungen sofern vorhanden. Auf diese Weise können Sie ein vordefiniertes Projekt verwenden, dessen Parameter Sie bei Bedarf verändern können. Projekt enthält dann nach Schließen des Dialogfensters die neu definierten Parameter. Sie können es in einem Feld vom Typ BLOB, in einer Datei auf der Festplatte, o.ä. speichern.
Referenz
Systemvariablen oder Mengen
Klickt der Benutzer in einem der Dialogfenster (zum Auswählen der Datenquelle oder Importeinstellungen) auf die Schaltfläche Abbrechen, wird die Systemvariable OK auf 0 (Null) gesetzt. Bei korrekt ausgeführtem Import wird die Systemvariable OK auf 1 gesetzt.