BLOB TO PICTURE

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Version 11.2 (Geändert)


BLOB TO PICTURE (BildBlob; Bild{; Codec})

ParameterTypBeschreibung
BildBlobBLOBBLOB, das ein Bild enthält
BildBildBild aus BLOB
CodecStringCodec ID des Bildes

Beschreibung

Der Befehl BLOB TO PICTURE setzt in eine 4D Variable bzw. ein 4D Feld vom Typ Bild ein Bild, das in einem BLOB gespeichert ist, egal welches das Originalformat ist— es sollte jedoch zu QuickTime 4 kompatibel sein.

Dieser Befehl arbeitet wie der Befehl READ PICTURE FILE, einziger Unterschied ist, dass er nicht auf eine Datei, sondern auf ein BLOB angewandt wird. Damit können Sie Bilder in einem native Format in BLOBs anzeigen. Sie können z.B. mit den Befehlen DOCUMENT TO BLOB oder PICTURE TO BLOB ein Bild in ein BLOB laden.

Im Parameter BildBlob wird eine BLOB Variable oder ein BLOB Feld mit einem Bild übergeben. Das Bild kann in jedem Format sein, das von 4D native oder von QuickTime unterstützt wird. Über den Befehl PICTURE TYPE LIST erhalten Sie die Liste der verfügbaren Formate. Übergeben Sie den optionalen Parameter Codec, verwendet 4D den hier angegebenen Wert zum Decodieren des BLOB (Beschreibung dieses Parameters siehe unten).

Im Parameter Bild übergeben Sie das 4D Feld bzw. die Variable vom Typ Bild, die das Bild enthalten sollte.

Hinweis: Das interne Bildformat wird in die 4D Variable bzw. das 4D Feld gespeichert. Bei Verwenden von QuickTime für eigene Formate ist QuickTime notwendig, um das Bild anschließend in 4D zu lesen.

Wurde der Befehl ausgeführt und das BLOB korrekt decodiert, enthält der Parameter Bild das anzuzeigende Bild.

Über den optionalen Parameter Codec können Sie eine Codec Kennung zur Decodierung des BLOB angeben. Wird die übergebene Codec Kennung von 4D erkannt (zurückgegeben über den Befehl PICTURE CODEC LIST), wird sie auf das BLOB ange-wandt und das Bild im Parameter Bild als Bildfeld oder Variable zurückgegeben.

Übergeben Sie in Codec einen unbekannten, eigenen Codec, den 4D nicht erkennt, wird dynamisch ein neuer Codec mit der übergebenen Kennung angelegt. 4D gibt dann ein Objekt vom Typ Bild mit eingebunde-nem BLOB zurück und die Variable OK wird auf 1 gesetzt. In diesem Fall müssen Sie zum Wiederauslesen des BLOB den Befehl PICTURE TO BLOB mit derselben eigenen Kennung verwenden.

Diese spezielle Vorgehensweise lässt sich für folgende Anforderungen verwenden:

- Einbindung eines BLOB (das kein Bild ist) in ein Bild,

- Bild ohne Einsatz eines Codec laden.

Auf diese Weise ist es möglich, "BLOB Arrays" über Bild Arrays zu erstel-len. Verwenden Sie diese Technik jedoch mit Bedacht, da die Arrays vollständig in den Speicher geladen werden. Das kann bei umfangrei-chen BLOBs die Arbeitsweise der Anwendung beeinträchigen.

Hinweis: Ein BLOB, das über den Befehl VARIABLE TO BLOB erstellt wurde, wird automatisch verwaltet; es ist nicht notwendig, zur Einbindung einen Codec zu übergeben, da das BLOB "signiert" ist. In diesem Fall müssen Sie für die entgegengesetzte Operation im Befehl PICTURE TO BLOB ".4DVarBlob" als Codec Kennung übergeben.

Referenz

PICTURE CODEC LIST, PICTURE TO BLOB, PICTURE TYPE LIST, READ PICTURE FILE.

Systemvariablen oder Mengen

Wurde der Befehl korrekt ausgeführt, wird wird die Systemvariable OK auf 1 gesetzt. Wurde die Konvertierung nicht durchgeführt (QuickTime 4 ist nicht installiert oder das BLOB enthält kein lesbares Bild), wird OK auf 0 (Null) gesetzt, Variable oder Feld vom Typ Bild bleiben leer.

Anwendung des Befehls

Returning Pictures Through SOAP


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