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Version 2004.3
INTEGRATE LOG FILE (PfadName)
| Parameter | Typ | Beschreibung | |
| PfadName | Text |  | Name oder Pfadname des zu |
| integrierenden Logbuchs |
Hinweis: Dieser Befehl arbeitet nur mit 4D Server. Er lässt sich nur über die Funktion Execute on server oder in einer Serverprozedur ausführen.
Beschreibung
Der Befehl INTEGRATE LOG FILE integriert das Logbuch mit dem im Parameter PfadName übergebenen Namen oder Pfadnamen in die aktuelle Datenbank. Die integrierte Datei wird dann das neue aktuelle Logbuch der Datenbank. Dieser Befehl wird für das Backup-System für logisches Spiegeln verwendet.
Nur Logbücher, die nicht archiviert sind, d.h. mit der Endung .4DL lassen sich mit diesem Befehl integrieren. Es erscheint kein Dialogfenster auf dem Bildschirm, ein Ablaufbalken zeigt jedoch das Fortschreiten der Operation an.
Im Parameter PfadName können Sie einen absoluten Pfadnamen oder einen Namen in Bezug auf den Datenbankordner angeben. Übergeben Sie einen leeren String, erscheint ein Standard-Öffnen Dialog, in welchem Sie die zu integrierende Datei angeben können. Wird dieser Dialog abgebrochen, wird keine Datei integriert. Die Systemvariable OK wird auf 0 (Null) gesetzt.
Beim Verwenden dieses Befehls muss der Entwickler selbst für folgendes sorgen:
• Die Spiegeldatenbank auf dem Spiegelrechner installieren und sicherstellen, dass die Datendatei ausschließlich durch Integrieren des Logbuchs über den Befehl INTEGRATE LOG FILE geändert wird. Um sicherzustellen, dass es sich um die Spiegelversion der Datenbank handelt, kann er in den Ordner der Datenbank bzw. 4D Extension eine Datei legen, die über die Datenbankmethode On Startup abgefragt wird. Nur wenn diese spezifische Datei vorhanden ist, wird der Spiegelmodus aktiviert.
• Ein Kommunikationssystem zwischen der laufenden Datenbank und der Spiegeldatenbank einrichten, welches das Senden und Empfangen der Segmente des Logbuchs steuert. Dafür kann er einen Web-Dienst, das Plug-In 4D Open for 4D oder 4D Internet Befehle verwenden.
• Evtl. auftretende Übertragungsfehler zwischen beiden Datenbanken verwalten.
Referenz
Systemvariablen oder Mengen
Bei korrekt ausgeführter Integration wird die Systemvariable OK auf 1 gesetzt; andernfalls auf 0 (Null).
Fehler verwalten
Bei einem Fehler generiert der Befehl einen Code, der über den Befehl ON ERR CALL abgefangen werden kann. Beachten Sie, dass der Befehl nichts ausführt, wenn in der Datenbank gesperrte Datensätze vorhanden sind. In diesem Fall wird der Fehler 1420 erzeugt.
4D 2004 Integrated Backup Module, Mirroring with 4D 2004.3, Mirroring with 4D 2004.4, Part I, Mirroring with 4D 2004.4, Part II
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